Der Anfang

Ob jung, alt, reich, arm, gesund, krank,
das ganze Leben besteht aus Hoch´s und Tief´s.

Manchmal muss man vielleicht zwei Schritte zurückweichen um wieder auf den richtigen Pfad zu kommen.

Diese Plattform soll Dir genau in diesem Moment Mut und Kraft geben, Deinen eigenen Prinzipien treu zu sein und vor allem an dich zu glauben und Dir selbst zu vertrauen wie ausweglos Dir auch die Situation erscheinen mag.

Ich habe sämtliche Sprüche, Gedichte , Geschichten der letzten 25 Jahre die mich selbst inspirierten oder mich zum Nachdenken gebracht haben hier niedergeschrieben. Viele davon sind auf den ersten blick recht unscheinbar, jedoch wenn man es zulässt können sie tiefe Wurzeln in unserem Verstand schlagen und eine große Wirkung auf unser zukünftiges denken und Tun ausüben.

Ich glaube an die Kraft der Quantenphilosophie.  Wenn sich 10.000 Menschen auf dem Marktplatz versammeln und alle diese Menschen etwas positives für jemanden denken dann ist erwiesen das eine gewisse positive Spannung  in der Luft zu messen ist. Warum sollte dann auch wenn auf dieser Seite ein Ort erschaffen wird der als Kraftgeber, Mutmacher, Ankerplatz , Ruhepol oder was auch immer dienen soll nicht irgendjemandem genau in diesem Augenblick helfen.

Ich hoffe und glaube daran.  🙂

 

Was die Raupe „Ende der Welt “ nennt, nennt der Rest der Welt „Schmetterling

Damit sich der Schmetterling zu diesem wunderschönen, zarten und farbenfrohen Sinnbild für Leichtigkeit entwickeln kann, muss er vorher ein paar andere Stadien durchlaufen: zunächst als Ei – noch nicht manövrierfähig, bleibt das Ei auf dem Platz, wo es abgelegt wurde.

Diese Phase lässt sich gut mit unserer Kindheit und Jugendzeit vergleichen. Wir sind weitestgehend abhängig von unserem Umfeld und treffen viele unserer Entscheidungen noch nicht selbst. Unser Leben erscheint relativ „übersichtlich“, bis wir ins Erwachsenenleben schlüpfen.

Daraus schlüpft dann die Raupe, im Vergleich zum Schmetterling immer noch ein recht „bodenständiges“ Tier. Immerhin kriecht sie schon fröhlich von Ast zu Ast. Die Raupe häutet sich mehrmals, bevor sie ihre endgültige Größe erreicht hat – dazu schwillt sie an, bis die Haut platzt und durch Muskelbewegungen abgestreift werden kann wie ein Kleidungsstück.

Ein schönes Sinnbild für unser „alltägliches Leben“. Wir haben uns ganz gut arrangiert, gehen unserem Tagwerk nach und klettern dabei von einem Ast zum nächsten. Immer wieder gibt es kleine Veränderungen, die uns unsere Haut abstreifen lassen, aber wir bleiben im großen und ganzen dieselben. Doch eines Tages platzt uns der Kragen, oder irgendein Muster in unserem Leben wird so starr, dass es unsere Lebensqualität einschränkt.

Was nun folgt, er scheint wie ein Rückschritt: Die Raupe verpuppt sich, wird völlig bewegungsunfähig und kann nicht einmal mehr Nahrung aufnehmen. Nach einiger Zeit des Wartens schlüpft jedoch ein wunderschöner Schmetterling

Kennen Sie dieses Gefühl der „Verpuppung“ aus Krisenzeiten? Wir wissen nicht, was der nächste Schritt ist, haben den Eindruck, festzustecken, nichts geht mehr, so sehr wir es auch versuchen. Und eines Tages, wenn wir lange genug gewartet haben und vielleicht gar nicht damit gerechnet haben, finden wir in unsere neue Form und entfalten unsere Flügel.

 

Was haben Raupen und Schmetterlinge mit unseren Lebensphasen zu tun?
Und wie können wir die Erkenntnisse aus dem Reich der Schmetterlinge für uns nützen?

 

Zum Werden des Schmetterlings hat es die Raupe und das Ei gebraucht. Es wäre nicht möglich gewesen, eines der Stadien zu überspringen. So sehr wir uns manchmal auch bemühen, uns selbst zu überholen – jede Entwicklungsstufe trägt den Keim für die nächste in sich, ohne die sich unser volles Potential nicht entfalten kann.

 

……. und es  ist ein wunderschöner Neuanfang   🙂

 

In diesem Sinne wünsche ich Euch allen eine schöne Restwoche und hoffe das der eine oder andere einfach mal eine Minute beim Lesen der Texte in sich verweilt.  🙂 …… das alleine langt mir schon .

 

Goran

(Pics for Health)

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Pics for Health

 

Hallo Zusammen,

 

Tue Gutes und rede nicht darüber ??

Oder

Tue Gutes und rede darüber??

Es gibt viele Non – Profit Organisationen die eingesponnen in Ihrer kleinen Welt auf Öffentlichkeitsarbeit verzichten – sich dann aber vielleicht wundern wenn Sie nicht zur Kenntnis genommen werden.

Unser Ziel ist es Gutes zu tun und darüber hinaus als Vorbild zu dienen und andere dazu ermutigen ähnliches zu tun.

Deshalb lautet unser Motto:

Tue Gutes und rede darüber !!

 

 

Ich will hier in Kürze unser Projekt das bereits seit einem Jahr läuft vorstellen.

Wer bin Ich

Mein Name ist Goran Skrtic.  Ich bin 45 Jahre, stolzer Vater und selbständiger Versicherungsvermittler.  Sowohl in der Freizeit als auch in meinem Job versuche  ich immer Menschen zu helfen und Ihnen ehrlich mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.

Wenn ich mal Zeit für mich habe, lese ich viel, koche für mein Leben  gern (auch essen kann ich viel )  ,treibe Sport wenn ich dazu komme , spiele ab und an Cello, habe Spaß am Leben  und lache viel.  Seit einiger Zeit bin ich der Fotografie verfallen und sehe einige Momente aus einer anderen Perspektive.

Allgemein kann ich sagen,  dass ich  ein zufriedener glücklicher Mensch bin ,  der sich dem täglichen Alltag stellt und für sich und seinen Mitmenschen nur das beste herausholen will  .

 

WIESO, WESHALB, WARUM?

Vor ca. 2 Jahren entschloß ich mich mit meinem Freund Anton ein Instrument zu erlernen und wir wollten beweisen das wir mit Wille und Ausdauer es schaffen konnten auch in einem gesetzteren Alter ein Instrument zu erlernen. Meine Leidenschaft fand ich im Cello .

Wir organisierten ein Konzert vor ausverkauftem Publikum und spielten vor 500 Menschen. Für uns alle ein unbeschreibliches Erlebnis.  Den Erlös haben wir an die Stiftung „Große Hilfe für kleine Helden„ in Heilbronn gespendet. Das Geld wurde passend zu unserem Thema für eine Musiktherapie verwendet.

Aus eigener Erfahrung konnte ich den „Flow“ beim zielstrebigen Lernen des Instruments erleben. Jenes beglückende erlebte Gefühl völliger Vertiefung  wo sich Raum und Zeit verliert.

In diesem Zustand sind wir auf genau das fixiert was wir tun  und geben unsere vollste Aufmerksamkeit dieser Tätigkeit.

Als mich dann die Leidenschaft der Fotografie erfasste wurde mir schnell bewusst das ich hier den für mich größten „Flow“ erlebte.

Ich hatte auf einmal ein  fotografisches Auge für die vielen kleinen schönen  Dinge im Leben. Ich sammelte ab sofort keine Gegenstände mehr sondern versuche Momente mit der Linse einzufangen. Nach dem Druck auf den Auslöser entstehen selbst danach unendlich viele Möglichkeiten in der digitalen Fotografie seine kreative  Ader auszuleben.

PICS FOR HEALTH

Hier bin ich nun angekommen in der Welt „Pics for Health“.  Zusammen mit anderen  Fotografen  und „Nichtfotografen“, Models, Make up Artist, Friseure usw. organisieren wir Workshops. Hier werden Menschen fotografiert oder lassen sich fotografieren.  Wir bieten Kindern, Hospizen, Stiftungen, krebskranken Menschen, Menschen mit lebensverkürzender Krankheit einfach die Möglichkeit mit uns in diese besondere Welt einzutauchen. Einfach mal den  Alltag vergessen und uns ein paar Stunden an diesem Ort begeben wo Raum und Zeit keine Rolle spielen. Ich weiß  das wir mit Neugier, positiver Einstimmung sowie Aufgaben hier Bedingungen schaffen können um diese „Flow-Ergebnisse „ zu schaffen.

Ich bedanke mich bei allen Sponsoren, Helfern und Menschen die unser   hochinteressantes Projekt fördern und uns  zum Wachsen bringen.

Alleine bin ich nichts und kann nicht viel bewegen. Aber  Zusammen können wir viel erreichen.  🙂

 

Es gibt noch viel zu tun und deshalb wären wir für jede Unterstützung dankbar.

Viele Dank für Eure Unterstützung.

Goran Skrtic

www.picsforhealth.com

 

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Augenblicke

 

JORGE LUIS BORGES (1899-1986)

„Wenn ich mein Leben noch einmal leben könnte, im nächsten Leben würde ich versuchen,
mehr Fehler zu machen.
Ich würde nicht mehr so perfekt sein wollen,

ich würde mich mehr entspannen.
Ich wäre ein bisschen verrückter,
als ich es gewesen bin,
ich würde viel weniger Dinge so ernst nehmen. Ich würde nicht so gesund leben.

Ich würde mehr riskieren, würde mehr reisen, Sonnenuntergänge betrachten, mehr bergsteigen, mehr in Flüssen schwimmen.
Ich war einer dieser klugen Menschen,

die jede Minute ihres Lebens fruchtbar verbrachten; freilich hatte ich auch Momente
der Freude, aber wenn ich noch einmal anfangen könnte, würde ich versuchen, nur noch gute Augenblicke zu haben. Falls du es noch nicht weißt, aus diesen
besteht nämlich das Leben;
nur aus Augenblicken; vergiss nicht den jetzigen.
Wenn ich noch einmal leben könnte,
würde ich von Frühlingsbeginn an
bis in den Spätherbst hinein barfuß gehen.
Und ich würde mehr mit Kindern spielen,
wenn ich das Leben noch vor mir hätte.
Aber sehen Sie … ich bin 85 Jahre alt
und ich weiß, dass
ich bald sterben werde.“

Jorge Luis Borges (kurz vor seinem Tod)

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„Worte“

Worte

Worte sind Fenster

(oder sie sind Mauern)

Ich fühle mich so verurteilt von deinen Worten,
Ich fühle mich so abgewertet und weggeschickt,
Bevor ich gehe, muss ich noch wissen,
Hast du das wirklich so gemeint?
Bevor ich meine Selbstverteidigung errichte,
Bevor ich aus Verletzung und Angst heraus spreche,
Bevor ich diese Mauer aus Worten baue,
Sage mir, habe ich richtig gehört?
Worte sind Fenster oder sie sind Mauern,
Sie verurteilen uns oder sprechen uns frei.
Wenn ich spreche und wenn ich zuhöre,
Licht der Liebe, scheine durch mich hindurch.
Es gibt Dinge, die ich sagen muss,
Dinge, die mir so viel bedeuten.
Wenn sie durch meine Worte nicht klar werden,
Hilfst du mir, mich freizusprechen?
Wenn es so schien, als würde ich dich niedermachen,
Wenn du den Eindruck hattest, du wärst mir egal,
Versuch‘ doch bitte, durch meine Worte hindurch zu hören
Bis zu den Gefühlen, die wir gemeinsam haben.

(Ruth Berbermeyer)

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Achtsamkeit

Achtsamkeit

Achtsamkeit ist das Gewahrsein, das entsteht, wenn wir die Aufmerksamkeit in den gegenwärtigen Moment bringen und unserer Erfahrung mit einer bestimmten inneren Haltung begegnen: ohne zu bewerten, mit Offenheit, Akzeptanz und Neugierde.

„Durch die Kultivierung von Achtsamkeit entdecken wir, wie wir im gegenwärtigen Moment leben können, anstatt über die Vergangenheit zu grübeln oder uns Sorgen um die Zukunft zu machen.“ (Oxford Mindfulness Centre)
„Achtsamkeit ist Gewahrsein, das entsteht, wenn man auf eine bestimmte Art aufmerksam ist: bewusst, im gegenwärtigen Moment und ohne zu bewerten oder zu beurteilen.“ (Jon Kabat-Zinn)

 

“Achtsamkeit ist kein kühles, hartes, klinisches oder analytisches Beobachten….

In vielen asiatischen Sprachen werden Bewusstsein/Geist (mind) und Herz (heart) mit demselben Wort benannt. Wenn wir also das Wort Achtsamkeit (mindfulness) auf einer ganz grundlegenden Ebene nicht auch als Herzensangelegenheit verstehen, begreifen wir nicht wirklich, worum es dabei geht. Mitgefühl und Freundlichkeit sich selbst gegenüber sind auf das Engste damit verbunden. Achtsamkeit bedeutet, auf eine liebevolle und weise Art aufmerksam zu sein.” (Jon Kabat-Zinn)

 

„Achtsamkeit bedeutet, sich dessen bewusst zu sein, was gerade im Moment geschieht, ohne sich zu wünschen, dass es anders wäre. Angenehme Erfahrungen zu genießen, ohne an ihnen festzuklammern, wenn sie vorübergehen (was sie zwangsläufig tun); unangenehme Erfahrungen zuzulassen, ohne Angst zu haben, sie würden nie enden (was sie doch tun).“ (James Baraz)

„Rechte Achtsamkeit ist die Fähigkeit des Geistes wahrzunehmen, was ist, ohne die Erfahrung zu werten, an ihr zu haften oder sie zu manipulieren. Wir umarmen sozusagen unsere Erfahrung mit aufmerksamer, liebevoller Gelassenheit.“ (Fred von Allmen)

“Während eines Abendessens wurde ich gebeten, Achtsamkeit in wenigen Worten zu definieren. Sätze wie “im jetzigen Moment leben” oder “präsent sein” beschreiben eine erste Annäherung an das, was Achtsamkeit bedeutet. Aber die Frage “Was ist Achtsamkeit?” gleicht ein wenig der Frage “Was ist Kunst?” oder “Was ist Liebe?“ Sich der tiefen Bedeutung zu nähern erfordert Zeit und Erforschung.“ (Joseph Goldstein)

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